Die Entdeckung der Eiszeit
Im Jahr 2023 wird es 200 Jahre her sein, dass die "Eiszeit" oder vielmehr die Theorie einer Eiszeit entdeckt wurde.
Professor Jens Esmark bereiste das Land und wurde dabei von zwei Studenten begleitet. Auf einem Teil der Reise, die von Stryn im Westen nach Skjåk im Osten führte, mussten sie ein Hochgebirge mit Gletschern und nicht zuletzt Gletscherspuren in Form von Moränen und Findlingen durchqueren.
Die Abbildung stammt aus Geo365.no und dem Artikel von Professor Geir Hestmark über "Entdeckung der Eiszeit".
Und genau an der Grenze zwischen West und Ost kam der "Heureka-Moment": Es muss der Gletscher gewesen sein, der hier oben im Gebirge Erde und Gestein abgelagert hat, wie man es auch in den tiefer gelegenen Gebieten am Fjord in Westnorwegen (genauer gesagt in Forsand in Rogaland) beobachtet hatte. Etwa auf Meereshöhe liegt die "Esmark-Moräne", eine Ablagerung vom letzten Vorstoß der "Eiszeit" vor cirka 10.000 Jahren.
Die Moräne von Esmark im Jahr 2008. Foto: Geir Hestmark (Foto von Geo365.no)
Mehr über diese erstaunliche Geschichte können Sie auch auf Geo365.no lesen.